Wenn man den Grundriss betrachtet erkennt man deutlich die Form der Bischofsmütze. Im Norden befindet sich der Dicke Turm und im Süden der Rittersaal. Der Burghof ist relativ eng und vom Dünnen Turm aus nahezu überall einzusehen. Der Grafen-Wohntrakt ist mit dem Dünnen Turm verbunden und nimmt die Westseite der Burg ein. Zu diesem Wohntrakt gibt es für die Gäste keinen Zugang. Der Eingang über die Vogtei die am Dünnen Turm neben dem Wehrgang angebaut ist, ist seit dem Tod des Grafen verschlossen.
Auch der Zugang zum Dicken Turm ist verschlossen.
Vom Rittersaal aus gibt es nur einen Zugang in die Küche und deren Vorraum sowie zu den Gesindewohnräumen die über dem Saal liegen. Links von der Küche führt eine Treppe ins 1. Obergeschoss zu den Zimmern der Bediensteten. Das zweite Obergeschoß ist nicht bewohnt und deshalb zugesperrt. Der Zugang vom 1. Obergeschoß zum Wohntrakt des Grafen ist ebenfalls nicht möglich da die Verbindungstür zugesperrt und zugestellt ist.
Die Gäste müssen den Burghof überqueren um in den Gästewohntrakt zu gelangen der sich im 1. OG oberhalb des großen Saales mit der Ahnengallerie befindet. Der Zugang zum Gästewohntrakt befindet sich links von der Burgkapelle.
Die Zimmer im Gästewohntrakt liegen links und rechts eines langen Verbindungsganges der das gesamte OG durchzieht. Die zwei Zimmer Links vom Zimmer Kiefer sind verschlossen und nicht zugänglich. Am nördlichen Ende des Ganges befinden sich Sanitärräume mit Bad und WC ebenso wie rechts vom Zimmer Linde. Die vier gegenüber liegendn Zimmer sind jeweils mit WC, Bad und Dusche ausgestattet.
Der Wohnbereich des verstorbenen Grafen hat einen direkten Zugang zum Dünnen Turm, der wiederum über den Wehrgang mit dem Dicken Turm verbunden ist. Dies war früher im Notfall sehr wichtig, da so der Graf direkt aus seinen Wohnräumen in den Dicken Turm geglangen konnte ohne jedoch den Burghof betreten zu müssen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen